Empfang der Hypo Vorarlberg in St. Gallen
Traditionell lädt die Hypo Vorarlberg in St. Gallen ihre Kundinnen und Kunden im November zum Empfang. Gewohnt charmant stimmte Moderatorin Claudia Marty die Gäste in den Abend ein und führte durch das Programm. Die Veranstaltung fand in diesem Jahr erstmals im Einstein Saal statt.
In seiner Begrüssung bedankte sich Bankvorstand Wilfried Amann bei den anwesenden Gästen für das langjährige Vertrauen und die guten Beziehungen. Anschließend sprach Walter Ernst, Niederlassungsleiter der Hypo Vorarlberg in St. Gallen, über die erfolgreiche Entwicklung im aktuellen Geschäftsjahr. Seit 1997 ist die Hypo Vorarlberg am Standort in der Bankgasse 1 tätig und nimmt eine immer größere Bedeutung im gesamten Bankkonzern ein. Für 2024 plant die grenzüberschreitende Bank unter anderem, das Angebot für Grenzgänger weiter auszubauen.
Vertrauen und Beständigkeit als wichtige Basis
Nachdem die Gäste im Vorjahr mit Marco Büchels Erzählungen über die legendäre Schiabfahrt auf der Streif in Kitzbühl mitfieberten, war dieses Jahr Doris Leuthard als Referentin geladen. Sie verkörpert die zentralen Werte der eidgenössischen Konkordanz-Demokratie und hat sich mit ihrer ausserordentlichen Persönlichkeit, ihrem Charisma und ihrem Kommunikationstalent weit über die Schweiz hinaus einen Namen geschaffen.
Die ehemalige Bundesrätin sprach in ihrem Vortrag über das spannende Verhältnis der Schweiz zu Europa. Als eines der wichtigsten Partnerländer der EU liegt die Schweiz zwar im Herzen Europas, das Verhältnis zwischen den Ländern war aber immer schon „etwas kompliziert“. Doris Leuthard stellte die Situation anhand zahlreicher Beispiele anschaulich dar und sprach über die 2024 anstehenden Verhandlungen, um geregelte Verhältnisse mit der EU herzustellen. Ihr Fazit: Sie blickt zuversichtlich in die Zukunft und ist überzeugt, dass „mit Vertrauen, Beständigkeit und der richtigen Chemie“ gute, erfolgreiche Lösungen für die Zusammenarbeit gefunden werden können – in der Politik wie auch im Bankgeschäft.
Beim anschließenden Apéro riche sorgten die „Bauernfänger“ aus Vorarlberg für die musikalische Umrahmung und die Gäste nutzten den restlichen Abend für gute Gespräche.